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#ichSchweiGenicht - jedes Wort zählt!
Eine qualitative Studie zu sexualisierter Gewalt im Sport
Worum geht es ?
Liebe Besucherin/lieber Besucher,
willkommen auf unserer Seite. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für unser Projekt interessieren.
Wir – Jonas & Leonie – möchten im Rahmen unserer Masterarbeit im Bereich Psychologie an der Universität Koblenz-Landau eine Studie zu dem sensiblen und höchstrelevanten Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ starten, um Betroffenen eine Stimme zu geben, Aufmerksamkeit zu schaffen und der leider noch immer bestehenden Tabuisierung entgegenzuwirken. Ziel ist es außerdem, Empfehlungen für ein Präventionsprogramm abzuleiten und zu entwickeln, um zukünftig einen besseren Schutz von Sportler:innen möglich zu machen.
willkommen auf unserer Seite. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für unser Projekt interessieren.
Wir – Jonas & Leonie – möchten im Rahmen unserer Masterarbeit im Bereich Psychologie an der Universität Koblenz-Landau eine Studie zu dem sensiblen und höchstrelevanten Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ starten, um Betroffenen eine Stimme zu geben, Aufmerksamkeit zu schaffen und der leider noch immer bestehenden Tabuisierung entgegenzuwirken. Ziel ist es außerdem, Empfehlungen für ein Präventionsprogramm abzuleiten und zu entwickeln, um zukünftig einen besseren Schutz von Sportler:innen möglich zu machen.
Hintergrund
Sport stellt einen wichtigen Teil im Leben vieler Kinder, Jugendlicher & Erwachsener dar. Allein im vergangenen Jahr gab es über 24 Millionen Mitglieder in deutschen Sportvereinen, darunter über 7 Millionen Kinder und Jugendliche (B. Zeppenfeld, 2020).
Gerade vor dem Hintergrund der hohen Anzahl an Personen, die täglich verschiedene Sportarten ausüben, ist es umso wichtiger, über sexualisierte Gewalt in diesem Bereich aufzuklären, da gerade dort die Grenzen schnell verschwimmen können. Viele wissen möglicherweise gar nicht, was unter den Begriff der sexualisierten Gewalt zählt. Dieser umfasst jegliche Art von Kommunikation, Annäherung, Berührung oder Übergriffen mit sexuellem Bezug, bis hin zum Erzwingen von Geschlechtsverkehr. Im Sport ist es Täter:innen leicht und unkompliziert möglich, Situationen aufzusuchen/herzustellen, die eine (körperliche) Kontaktaufnahme ermöglichen. Zudem bergen Sportvereine ein hohes Abhängigkeitspotential sowie insbesondere Mannschaftssportarten ein hohes Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit. Diese Umstände tragen dazu bei, dass Täter:innen gezielt jenes Umfeld aufsuchen.
In einer der wenigen zu dieser Thematik durchgeführten deutschen Studien zeigt sich ein alarmierendes Bild. Einer Form von sexualisierte Gewalt sind mehr als jede:r Dritte der befragten Leistungssportler:innen in ihrer Laufbahn ausgesetzt gewesen (Ohlert et al., 2018). Wie hoch diese Zahl im Breitensport ist, ist unbekannt. In Anbetracht der zusätzlich hohen Zahl an Breitensportler:innen in Deutschland scheint eine genauere Betrachtung der Vorfälle ebenso notwendig, wie im Leistungssport.
An wen wendet sich die Studie ?
Wenn Sie sexualisierte Gewalt in ihrem sportlichen Umfeld beobachtet oder mitbekommen haben, wenn Sie persönlich von sexualisierter Gewalt betroffen waren oder sind oder auch, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das was Ihnen widerfahren ist, eine Form sexualisierter Gewalt darstellt und Sie sich in der Lage fühlen, darüber zu sprechen, dann bitten wir Sie unser Projekt #ichSchweiGenicht zu unterstützen. Dazu bitten wir Sie entweder unseren Fragebogen auszufüllen (in vollständig anonymisierter Weise, es sind zu keiner Zeit Rückschlüsse auf ihre Person möglich) oder eine Mail an folgende Mailadresse „[email protected]“ zu schicken. Mit der Teilnahme geben Sie uns die Möglichkeit, weiteren Betroffenen zu helfen und sexualisierte Gewalt im Sport präventiv zu bekämpfen.
Niemand ist allein. #ichSchweiGenicht – jedes Wort zählt!
Niemand ist allein. #ichSchweiGenicht – jedes Wort zählt!
Jonas Reichert & Leonie Schmidt
Universität Koblenz-Landau
Fortstraße 7
76829 Landau i.d. Pfalz
Universität Koblenz-Landau
Fortstraße 7
76829 Landau i.d. Pfalz
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